Der Herbes-Platz war für uns das absolute Highlight von Uzès!
Am Dienstag waren wir in unser Appartement eingezogen und wir wußten, dass Mittwochs und Samstags Markt (marché) auf dem Herbes-Platz ist. Wobei der Mittwoch eher für Lebensmittel zuständig ist. Der Samstag hat’s viel mit anderen Sachen ebenfalls. Jedenfalls machten wir uns gleich am Mittwoch Morgen zum Herbes-Platz.
(Von diesem Apéritif haben wir uns nach dem Probieren gleich 2 Flaschen gekauft, eine als Geschenk)
Barbara beim Einkauf für unser musikalisches Picknick heute Nachmittag auf unserer Terrasse: Vor allem diese wunderbaren Ziegenkäse-Röllchen, den guten Bio-Rotwein, die fantastisch wohlschmeckenden Fleisch-Tomaten, französische Salami ...
Die Müßiggänger (zu denen auch ich gehörte) werden hier nicht beiseite geschoben sondern sitzen in den umliegenden Cafés bzw. Restaurants. - In der Mitte mit der schwarzen Uniform ein flic mit Colt
Wo Fenster noch Fenster sind...
Der Samstag-Markt sah denn doch etwas anders aus, es gab etliche Stände, die es am Mittwoch nicht gab.
Die Aquarelle beinhalten Motive aus Uzès und Umgebung
Und dann gibt’s noch IHN: ein origineller garcon de café im Café l’Oustal. In diesem Café trank Peter Kurzeck früher traditionsgemäß seinen Pfefferminztee - ”nie mit Zucker”.
Auch sowas gab es noch auf diesem wunderschönen Marktplatz:
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Aber auch an ‘normalen’ Tagen war der Herbes-Platz ein Fest für’s Leben.
Kandierte Früchte - Fruit Confit - sind bislang in meinem 75 Jahre langen Leben voll an mir vorbei gegangen. Leider haben wir dort keine gekauft! (konservativ, wie man halt so ist..).
Das 4. September Lokal, Le Sept/4 (soll vermutlich an die Geburt der 3. Republik 1870 und Beendigung des 2. Kaiserreichs nach der Niederlage gegen die Deutschen) erinnern
Hier hammer vorne wieder L’oustal (von dem kein Schwein weiß, was der Name bedeutet)
Barbara in aller Pracht im 4. September Café:
Im 4. September-Café gerieten wir diesen sonnigen Nachmittag auf den ‘Kir’-Trip - wir waren zum Schluss wunderschön bedudelt!
Unser Kir zusammen mit meiner (unvermeidlichen) Zeitschrift “Information Philosophie” - und überhaupt (um einmal Jürgen zu zitieren):
Es gab 8 Sorten Kir. Hier steht violette und châtaigne (Kastanie) auf dem Tisch. Barbara mochte die Kastanie am Liebsten, ich die pamplemousse.
...Und Abends mit Festbeleuchtung in den Bäumen
Hier geht’s in die
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