Nord-Cypern 2001 - Teil 1

Anreise über die Türkei, Flughafen Antalya, dann mit dem Bus nach Alanya. Aus dem Flughafen Antalya billig rauszukommen zur Hauptverkehrstraße nach Alanya, die kurz hinter dem Flughafen vorbeiführt, ist ein kleines Kunststück. Man muß dem Taxifahrer genauestens sagen, daß man eben nur zur Autostraße nach Alanya will und nicht in die Stadt zum Busbahnhof. - Hinter Alanya landeten wir in Anamur. Denn wir wollten eigentlich von Silifke oder von Mersin rüber nach Nord-Cypern, weil wir Geld sparen wollten...

 

Hier ham wir also eine typische türkische Straße in Anamur. Phantastisch! Man beachte das wirklich benutzte Motorrad vorne rechts am Trottoir. Es kommt vermutlich aus einem Bergdorf.

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Tage später landeten wir in Nordcypern. -  Und wo auch sonst? In dem malerischen alten Hafen von Girne. - Nie hätten wir uns träumen lassen, daß wir in einem der schönsten Hotels am Hafen, (das weiße Haus straight gegenüber),  im “Ergenekon” unsere Heimat für die nächsten beiden frohgemuten Wochen finden würden. - Aber es war wirklich der Fall! Das Hotel war preiswert, normal komfortabel und äußerst liebenswert. (Zwei Jahre später allerdings war das Hotel schon monatelang vorher ausgebucht).

 

 

 

 

 

 

 

Und so sah dann die Realität aus. Wir hatten einen kleinen Balkon mit grandioser Aussicht. Von der Moschee hinten hörten wir tagsüber immer wieder begeistert den Muezzin mit seinen melodischen Lautsprecher-Botschaften, und nachts gab es türkische Live-Musik von dem Restaurant unten drunter.

 

 

 

 

 

 

 

Das “Corner”-Restaurant - direkt hinter der langen Treppe von der Oberstadt, die wir vom Dolmus-Bahnhof aus runtergedappelt kamen. Das war unser erster Rastplatz nach unserer langen Schiffsreise. Man sieht hinten rechts das Ergenekon-Hotel. Hinter dem rechten Fenster im 1. Stock war dann  später unser Zimmer.

 

 

 

 

 

 

 

Barbara nannte diese schöne kleine Yacht das “Fitzcarraldo-Schiff” nach dem bekannten Film von Werner Herzog.

 

 

 

 

 

 

 

Auf unserem Balkon

 

 

 

 

 

 

 

Morgends beim Sonnenaufgang las ich Goethes “Werther” auf unserem Balkon. Im Hintergrund sieht man die venezianische Festung von Girne (griechisch Kyrenia).

 

 

 

 

 

 

 

Hier kann man die gewaltige Festung etwas deutlicher erkennen

 

 

 

 

 

 

 

Die Festungsanlage von Innen. Sie war bis 1960 seitens der Engländer noch voll in Betrieb. Links unter den schattigen Bäumen ist eine sehr angenehme Cafeteria. Auch gibt es einige interessante Museen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Cafeteria

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben hier einen unvergeßlichen, schönen langen Tag verbracht mit Cafeteria und Besichtigen. Beispielsweise Folterkammer und Burgverliese sind sehr eindrucksvoll dargestellt. Aber es gibt noch viel mehr. Man erfährt echt einiges Interessante über die wechselvolle Geschichte jener Festung und über Zypern.

 

 

 

 

 

 

 

Ein konserviertes antikes Schiffswrack in der Burg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war dann spätnachmittags der Blick von der Festung aus auf den Hafen von Girne:

 

 

 

 

 

 

 

Girne - Hafenrestaurants abends

 

 

 

 

 

 

 

(Fortsetzung Teil 2 - siehe hier)

 

 

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