Unsere Hotelanlage “Wostok” (dt. Osten) vom Bahndamm der Vorort-Bahn aus:
Eingang zum Hotel
Einer der cleveren Dolmetscher im Hotel Wostok
Straße zum Hotel. Am Rand die Busse zu den diversen Festival-Veranstaltungen. Hinten links sieht man den Bahndamm der Vorort-Bahn
Der Bahndamm der Vorort-Bahn. Im Hintergrund Baustellen für neue Wohnhäuser.
Die zum Hotel Wostok gehörigen Esszelte. Sie waren nach Nationalitäten aufgeteilt. Z.B. gab es auch ein ‘italienisches’ Esszelt, in welchem man tatsächlich Spaghettis kriegen konnte.
Esszelt von Innen
Das Essen war sehr reichlich und vielfältig. Besonders in Erinnerung habe ich immer noch das tolle leicht feuchte, ganz dunkle Schwarzbrot, die wunderbare Borschtsch-Suppe und zum Frühstück die Berge von rotem Kaviar, von denen wir genau so aßen, wie auf dem Bild dargestellt:
Von “user:Pianist”, Wikimedia 2007
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In der Gegend rund um die Hotels war immer einiges los. So gab es öfters sehr angeregte Diskussionen oder Zufallsbegegnungen zwischen jungen Menschen. Des weiteren fand sich auch mal der eine oder andere Gesangschor ein, von Festivalteilnehmern, die hier wohnten.
Im Hintergrund sieht man einen Zug der Vorort-Bahn
Das wiederum ist offenbar ein anderer Chor:
Hier scheinen sich womöglich irgendwelche ernsthafteren Gespräche mit FDJ-lern im Blauhemd abzuspielen (Freie Deutsche Jugend, DDR)
Offenbar verschiedene Nationalitäten - vielleicht von einem ‘Freundschaftstreffen’, oder einem Übungstreffen, wo beispielsweise Volkstanz eingeübt wird
Sechs FDJ-ler der DDR und möglicherweise noch zwei andere Nationalitäten
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Hier steht: “Geschenk eines jungen Musikstudenten aus Leningrad”
Eine kleine sowjetische Verfassung
7,5 breit, 11,5 hoch
Dieser schöne Prägedruck auf dem Umschlag hatte was Ergreifendes für die jugendliche Seele. Und wir beide waren ebenfalls ergriffen voneinander. Es hatte sich unterderhand eine tiefe Freundschaft entwickelt - auch wenn wir uns sprachlich nicht austauschen konnten. Unsere Begegnung auf dem Hotelgelände war nur kurz, jedoch beiderseits unvergesslich.
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Hier geht’s zum Besuch einer Kolchose
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