Stadt Moskau - zweiter Teil

 

Im südwestlichen Teil Moskaus - jenseits der Moskwa gibt es einen Bergzug, der zu meiner Zeit 1957 “Leninberge” genannt wurde und heutzutage (wieder?) “Sperlingsberge” genannt wird. Auf diesem Bergzug - genau gegenüber der markanten Moskwa-Schleife, wo sich auch das (damals so genannte) “Lenin-Stadion” befindet - ist die äußerst imposante “Lomonossow-Universität” errichtet. - Auf der Karte dort, wo der blaue Pfeil unten links hindeutet:

P1010091-Pfeil auf Lomonossow-Universität-560-2

 

57-M02-0015-Lomonossow-Uni-von weitem-1-1-560

 

 

Lomonossow war ein interessanter Typ: er war im 18.Jhdt. ein bedeutender Universalgelehrter, vor allem genialer Naturwissenschaftler und sogar Dichter, der die russische wissenschaftliche Geistesentwicklung enorm vorantrieb. Er begründete 1755 die Moskauer Staats-Universität: eben die nach ihm (später) benannte Lomonossow-Universität (der hier abgebildete Neubau des Uni-Hauptgebäudes stammt von 1947). - Lomonossow studierte übrigens in Marburg und heiratete dort die Tochter seiner Vermieterin, mit der er dann in Rußland (vor allem in St.Petersburg) lebte. - Was ich persönlich besonders faszinierend finde: <Er begründete das Prinzip der Massenerhaltung (Lomonossow-Lavoisier Gesetz)> (Wikipedia)

Stamp_of_Russia_2011_No_1543-Briefmarkenblock-Lomonossow-560

Russian Post 2011. Siehe Wikimedia

 

 

57-M02-0020-Lomonossow-Uni-nah-1-560

 

 

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Chemie-Gebäude der Lomonossow-Universität:

 

57-M04-11-Chemie-Gebäude der Lomonossow-Universität-560

 

 

 

An dem Abhang der Leninberge bzw. Sperlingsberge gab/gibt es auch eine Ski-Sprungschanze:

 

57-M02-0016-Sprungschanze-560

 

 

 

 

 

Blick von den Leninbergen auf das Lenin-Zentralstadion (Lushniki-Stadion), auf die Moskwa und auf Moskau:

 

57-M07-0012-Blick auf Leninstadion-560

 

 

 

 

 

Blumenmarkt Komsomolskaya-Platz - am Jaroslawer Bahnhof

Wenn man die Metro-Station “Komsomolskaja” rauskommt, ist rechts der “Leningrader Bahnhof” und links der “Jaroslawer Bahnhof” (Züge zum Fernen Osten; Transsibirische Eisenbahn). Da ich diese Metrostation benutzte, um in einen Bus umzusteigen, kam ich auch öfters an diesem malerischen Blumenmarkt vorbei.

 

57-M07-0005-Blumenmarkt-560

 

 

 

 

 

Vorne rechts ist der Eingang/Ausgang der Metrostation ‘Komsomolskaja’. Hinten das gelbliche Gebäude ist der ‘Leningrader Bahnhof’.

 

Komsomolskaya-560

Alexei Troshin 2006 (siehe Wikimedia)

 

 

Dies ist der eindrucksvolle ‘Jaroslawer Bahnhof’, wo sich zu meiner Zeit 1957 hinten links der Blumenmarkt befand. - Trotz gelungener Hammer & Sichel-Ornamentik oben auf der Haube wurde dieses architektonische Kunstwerk eines Bahnhofs schon ca.1905 fertiggestellt. Es wird dem ‘Jugendstil’ zugeordnet.

 

Yaroslavsky_rail_terminal-560

AndyVolykhov 2007 (siehe Wikimedia)

 

 

 

 

Das Puschkin-Denkmal in der Gorki-Straße (heute: Twerskaya)

 

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57-M01-0026-Puschkin-Denkmal-Ausschnitt-560

 

 

Links ist das Gebäude der “Iswestija” (am ‘Puschkin-Platz’)

57-M06-0016-Puschkin-Denkmal-nah-560

 

Hier ist noch einmal die Gorki-Straße mit dem Puschkin-Platz - und im Hintergrund das Iswestija-Gebäude. - Die beiden PKWs sind offenbar ‘Pobeda’-Fahrzeuge, die bis 1958 gebaut wurden.

57-M01-0025-Iswestija-Gebäude-560

 

 

 

 

 

Unklare Kiste, wo sich diese Parks befanden:

 

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Dieser Sozialistendenkmal-Obelisk befand sich im “Alexandergarten” am Kreml. - Ich glaube einige (nicht alle!)  der Namen entziffern zu können: Marx, Engels, Liebknecht, Lasalle, Bebel, Campanella, Th.Morus, St.Simon, Fourier, Proudhon, Bakunin, Plechanow. Und unten am Sockel in dem Kranz steht: R.S.F.S.R. “Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik”. Was für mich hierbei interessant ist, daß solche Leute wie Lasalle, Proudhon, Bakunin und Plechanow, die ja eigentlich keine Freunde des Marxismus bzw. des Bolschwismus waren, auf diesem Denkmal als Revolutionäre bzw. Sozialisten anerkannt wurden. Deshalb würde mich interessieren, wann diese Namen dort eingemeißelt wurden. Ich schätze mal so um 1920. - Die Geschichte des Obelisken ist ganz witzig - erst der zaristischen Dynastie 1914 geweiht, dann ca. 1920 für Sozialisten umgeweiht und seit 2013 wird der Obelisk wieder zurückgeweiht für die zaristische Dynastie (den Romanows).

      57-M06-0022-Sozialistendenkmal-H600

 

 

 

 

 

Savelovsky Bahnhof (Savylovsky Vokzal) im Norden Moskaus. Von hier aus konnte man bequem mit einer Art Vorortzug bzw. S-Bahn zu unserem Hotel ‘Wostok’ (in der ‘Hotelstadt Ostankino’ in der Nähe des Botanischen Gartens) noch ein Stück weiter nördlich kommen.  - Wo ich gewohnt habe, ist heute das Hotel ‘Sherston’ (das gehörte damals alles zum Wostok-Komplex). Die Haltestelle der S-Bahn heißt ‘Okruzhnaya’.

 

57-M06-0038-Savyolovskaya Bahnhof-560

 

Der Savelovsky-Bahnhof wurde um 1900 gebaut und sah damals ungefähr so aus:

Savelovsky_vokzal-560

(aus http://retromoscow.livejournal.com/29683.html?thread=94974, siehe Wikimedia)

 

 

 

 

 

Jetzt kommen noch einige unklare Kisten

 

 

Dieses Foto ist evtl. in der Nähe des Savelovski-Bahnhofs gemacht:

57-M07-0002-Unklarer Platz-560

 

 

57-M02-0026-Unklare Kiste-560

 

 

57-M03-0015-unklare Kiste-560

 

 

57-M03-0003-Unklare Kiste-560

 

 

57-M03-0004unklare Kiste-560

 

 

57-M04-05-Unklare Kiste-560

 

Irgendwo an der Moskwa...

 

57-M04-09-irgendwo an der Moskwa-560

 

Irgendwo sonstwo...

 

57-M09-0023-Unklare Kiste-560

 

 

 

 

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Hier geht’s zur Moskauer Metro

 

 

 

 

 

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