Hinterland von Kampos 1985

 

 

 

 

 

 

 

Im Hintergrund links sieht man den imposanten Berg “Oros Kefala”. Wir nannten ihn einfach den “Oros” - was auf Griechisch “Berg” heißt. Er ist einer der höchsten Berge von Ikaria. Wir unternahmen damals eine phantastische Wanderung auf jenen Berg hoch.. Im Vordergrund ist das 1985 noch liebliche Kampos-Tal zu sehen. Jetzt im März-April ist das klare Berg-Flüßchen, das dieses Tal durchfließt, noch voll in Betrieb, später im Sommer ist außer dem steinigen Bachbett und unendlich vielen großen wohlriechenden Sage-Büschen (Salbei) davon nicht mehr viel zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

Über diese Brücke überquert die Straße von Evdilos nach Kampos das Kampos-Flüßchen. Wie man erahnt, hatten wir nicht nur trübe sondern auch einige echt eklige Regentage in dieser Zeit März-April.

 

 

 

 

 

 

 

Am Flußufer stand dieser schöne schwarze Esel im schattigen Grün.

 

 

 

 

 

 

 

Der klare Bergfluß im Kampos-Tal plätschert über sein Stein-Bett. Im Hintergrund sieht man den Akropolis-Berg von Kampos.

 

 

 

 

 

 

 

Ein zutrauliches junges Eselchen. Ich mag Esel sehr: ihre anmutigen Eselsohren, ihre samtenen Nüstern mit den zarten Härchen. Für mich gehören sie zu den ganz besonderen Tieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier hat jemand seine Weinstöcke mit einem Betonzaun eingezäunt, daß ihm niemand die Weintrauben klaut. Fünf Jahre vorher, 1980, gab es in diesem Tal noch keine Zäune. Dafür habe ich einen Blick. 1985 fing das so langsam an.

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom Akropolis-Berg auf den Friedhof im Tal. Die Wolken kommen in der Regel von der anderen Inselseite - vom Süden. Diese Seite ist berüchtigt für ihre Winde, vor allem in der Winterzeit.

 

 

 

 

 

 

 

Der Oros mit dem Bergdorf Dafni (bei dem Rauch). Die kleine Spitze hinter dem Oros rechts ist eine byzantinische Burg (in Ikaria “Kastro Kosikia” genannt) aus dem 11.Jhdt. Die Venezianer beherrschten ab dem 14. Jahrhundert den östlichen Mittelmeerraum - und folglich auch Ikaria. Sie sorgten meines bescheidenen historischen Wissens für die Befestigung des Wegenetzes in Ikaria. Teile davon konnten wir noch mitbekommen, als wir auf den Oros wanderten. Es war ein Gedicht, diese wunderschönen alten Wege zu wandern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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