und Tamina Therme in Bad Ragaz
Hier nun sind wir pünktlich, wie verabredet, am Sonntag Nachmittag bei Marilies & und Kurt angekommen, die sich über Barbaras Blumenstrauß freuen.
Meine Cousine Marilies betreibt eine Künstleragentur und ihr Ehemann Kurt ist künstlerischer Architekt. Aus einem alten Bauernhaus mit Scheune in einem schweizer Bergdorf konstruierte Kurt ein ganz besonderes künstlerisches Ensemble - ihr neues Wohnhaus. Sie hatten uns eingeladen, für ein paar Tage in ihrem Gästebereich zu wohnen.
Der linke Bereich ist die ehemalige Scheune, hier befand sich auch unser großzügiges, rustikales Gästezimmer. In dem Brunnenbecken mit Bergwasser erfrischt sich Marilies jeden Morgen.
Hier sieht man die beiden Gebäudekomplexe noch mal von einer anderen Seite.
Und da wir ja eine Thermenreise machten, so war unsere erste Therme diejenige von Bad Ragaz: Die Tamina Therme. Sie ist nicht der totale Brüller - sondern eher etwas altbacken aber trotzdem ganz ok. Was ich persönlich ernsthaft vermißte, war der romantische Blick auf die Alpen, der sich doch für den Architekten direkt angeboten hätte, wenn er die Therme in der Richtung umgedreht gebaut hätte. Wahrscheinlich war ihm aber die durchaus schöne Optik des Bauwerks (hier vom großen Ragazer Park aus) wichtiger als der eigentliche Sinn der Sache. Auch schien mir der Innenteil der Therme etwas zu dunkel, wie wenn heutzutage bei einer Neurenovierung (die kürzlich stattfand) kein Glas innerhalb der Dachkonstruktion möglich gewesen wäre.
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