Blick Richtung Girne (Kyrenia), das ca. 50 km von dieser Stelle liegt. Links im Hintergrund sieht man die Lichter von Kaplica
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Nachdem wir 2001 schon einmal via Türkei im türkischen Teil von Cypern (Nord-Cypern) waren, wollten wir zwei Jahre später die Sache abrunden. Denn beim ersten Trip waren wir noch relativ unerfahren. Außerdem hatten wir damals ein (nach unseren Maßstäben) wunderschönes Hotelzimmer mit Balkon und Aussicht auf den berühmten Hafen von Kyrenia (türkisch: Girne). Und wir standen zu recht (denn 2003 war das Hotel ausgebucht und um einiges teurer geworden) auf dem Standpunkt: Man soll die Feste feiern wie sie fallen - und blieben einfach in diesem Hotel, um von dort aus unsere diversen Ausflüge zu unternehmen. Allerdings war es auf diese Weise nicht möglich, den (ab Girne) über 150 km lang ausladenden ‘oberen’ Teil der Insel (Karpaz-Halbinsel) sowie die entgegengesetzte Richtung (Güzelyurt) in Ruhe zu erkunden. Das verschoben wir auf eine andere Reise, bei der wir gezielt ein Auto mieten wollten. So mieteten wir uns Anfang Oktober 2003 bei der Oscar-Autovermietung (bezahlt mit der Mastercard-Gold wg. etaiger juristischer Verwicklungen nach einem Unfall - zusätzlich noch eine Handy-Karte für Nord-Cypern, falls wir die Autovermietung in einer abseitigen Gegend anrufen mußten) das billigste Auto, eine alte Rappelkiste - einen Renault 12 Toro, der in Nord-Cypern offenbar der allgemeine Volks-Wagen ist. An dem Auto funktionierte alles Unwesentliche nicht - aber wir liebten es! Es war gut dimensioniert, wir konnten darin auch schlafen und im geräumigen Kofferraum bequem unser Gepäck verstauen. Es hatte nach ein paar Tagen auch noch einen zu ihm passenden schönen türkischen Röhr-Sound, nachdem wir den unter dem Boden hängenden langen Auspuff auf dem Holperweg zu unserem special beach etwas ramponiert hatten.
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Die leere und verlassene griechische Kapelle bei Kaplica, von deren Vorplatz das obige erste Foto aus aufgenommen wurde. Man kann aber nicht sagen, daß die seit dem Ende des Bürgerkrieges (1974) hier lebende mohammedanische bzw. türkisch sprechende Mehrheit diese Kapelle als Ziegenstall, Scheißhaus, Müllabladeplatz oder als Steinbruch benutzt. Sie zerfällt halt langsam durch Korrosion...
Der liebliche Beach ist leider total vermüllt (Glasscherben, Teer, Plastik usw.)
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Eine imposante griechisch-orthodoxe Kirche, die jetzt Moschee ist in Tatlisu
Gepflegter ‘Municipal-Beach’ bei Yeni-Erenkoy zu dieser Zeit (im Oktober) schön einsam
Frühstück in Yeni-Erenkoy (das ‘neue’ Erenkoy). Barbara liest gerade das sagenhaft gute und spannende Buch: “Ikufar” (Rechts auf dem Tisch)
‘Oasis’ bei Dipkarpaz
Ruhestunde in der Oasis
Das alte Byzanz bei Oasis
Sonnenuntergang bei Oasis
Vor dem Morning-Swim bei Oasis
Morgendlicher Strand mit Ziegenherde
Kloster Apostolos Andreas an dem oberen Ende der Karpaz-Halbinsel
noch mehr Katzen
Auf dem Weg nach Kantara (Blick Richtung Kaplica)
Kreuzfahrer-Königs-Burg Kantara. Von hier aus schaute der (französische) König Cyperns in Richtung auf das wiederzugewinnende Jerusalem. Richard Löwenherz war hier auch mal zu Gange (vgl. den Link)
Der sehnsüchtige Blick des Königs zum Gelobten Land
Kantara - Blick nach Nordwesten - Türkei
Eine interessante und geschmackvolle Gaststätte unterhalb der Kantara-Burg
Eines unserer favorite-restaurants in einem Dorf mitten auf der Halbinsel Karpaz - und zwar in Büyükkonuk. Wir waren öfters hier. Zum Restaurant gehörte ein Lebensmittelladen, so hatten wir preisgünstigen Wein zum guten Essen. Wir fühlten uns wohl in dieser freundlich-ländlichen Atmosphäre. Ich hatte politische Gespräche mit einem der besonderen Gäste, der mit dem Mercedes vorfuhr. Es gab dort auch kleine abendliche Versammlungen einiger Leute des Dorfes, einmal sogar eine explizit politische (es ging um die Wiedervereinigung Cyperns). Hinter dem Haus war eine Sportarena, auch für Filmvorführungen. Dieser Treffpunkt ist scheinbar das kulturelle Zentrum des Ortes.
Das Foto zeigt im Hintergrund den Besitzer vor dem Eingang zum Lebensmittelgeschäft. Der Besitzer nebst Bruder lebte jahrelang in England und beide waren entsprechend weltoffen drauf.
Unser romantischer Blick auf das Eisentor gegenüber. Das Tor & das Drumherum, davor & dahinter, wurde immer romantischer, je länger wir hier gegen Abend saßen und Wein tranken...
Morgendliches Strandcafé
Strandcafe am Morgen (Nähe Kumyali bei Mehmetcik)
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(2) der rechte mittlere Teil, Gazimaguza (Famagusta) - Esentepe,
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